NEIN zu No Billag: Statements aus dem kantonalen Vorstand
Florian Lüthi: „Ich lehne „No Billag“ entschieden ab, weil ein gemeinsamer Ort für Debatte ein unverzichtbarer Bestandteil unserer direkten Demokratie ist und dies auf einer Plattform geschehen soll, die nicht privat, sondern öffentlich ist und von der Bevölkerung getragen wird!“
Marianne Urben: „Ich bin der Meinung, dass ausgewogene, unabhängige und gute Informationen unabdingbar sind für die Bürgerinnen und Bürger, um eigene Entscheidungen zu treffen. Eine Zustimmung dieser Initiative setzt unsere Demokratie aufs Spiel!“
Felix Wettstein: „No Billag entlastet nicht dein Portemonnaie. Es bringt dir nicht dein Wunschprogramm. Es ist vielmehr ein Anschlag auf die faire Meinungsbildung und auf die Rechte von Minderheiten. Dem gehst du nicht auf den Leim, deshalb: NEIN.“
Laura Gantenbein: „Ich lehne „No Billag“ entschieden ab, weil ich den Wetterkanal Weissenstein weiterhin schauen will. Die Medienlandschaft in der Schweiz soll unsere Informationsgrundlage bilden und nicht die TV-Sender voll mit Werbung aus Deutschland.“
Hansruedi Meyer: „Ich lehne die No Billag Initiative ab, weil damit eine völlige Kommerzialisierung von Radio und Fernsehen erfolgt und die unabhängige Berichterstattung und der freie Zugang zu Informationen massiv erschwert oder sogar verunmöglicht wird.“
Mattias Ruchti: „Ich stimme NEIN zu No Billag, weil es Informationsangebote für Sprachminderheiten und für Menschen mit einer Hör- oder Sehbehinderung weiterhin braucht. Eine gesunde Medienlandschaft ist auf private Medien gleichermassen angewiesen wie auf einen zuverlässigen Service Public.“
Daniel Urech: „Ich stimme nein zu No Billag, weil wir das öffentlich finanzierte Radio und Fernsehen und die damit verbundene Medienqualität und Kulturförderung nicht aufgeben sollten. Man muss nicht alles im Fernsehen gut finden, um Nein zu dieser Kahlschlag-Initiative zu stimmen!“
Martin Schweizer: „Ich lehne die No-Bilag-Initiative ab, weil mir die Repräsentation der vielfältigen und kleinräumigen Minderheiten-Kultur der Schweiz in den Medien wichtig ist. Ich bin gegen die vollständige Kommerzialisierung der Schweizer Medien!“
Robert Amiet: „No Billag heisst: Die öffentlich-rechtlichen Medien stören das Geschäft. Also weg damit! Die SRG soll der Plünderung ausgeliefert werden – Demokratische Menschen wollen das nicht.“