Einerseits diskutieren wir übers Holzenergiekonzept und darüber, wie wir Holz für die Energiewende nutzen können. Andererseits wollen wir auch die Verwendung von Solothurner Holz im Bauwesen fördern: Denn im Gegensatz zum konventionellen Baustoff Beton kann einheimisches Holz eine sensationelle CO2-Bilanz aufweisen. 

Aber Bäume sind nicht nur in Form eines holzigen Rohstoffs ein Thema: Es sollen künftig auch mehr Bäume entlang von Kantonsstrassen gepflanzt werden. Denn sie Spenden schatten und sorgen dafür, dass der Strassenbelag nicht “schwitzt”.

Auch auf der Agenda: Wie verhütet und vergütet man Biberschäden – nicht nur an Bäumen, sondern auch an Infrastruktur und Landwirtschaft? Dafür soll neu ein Konzept entwickelt werden. 

Zudem wird eine Spezialkommission Digitalisierung ernannt. Von uns GRÜNEN setzt sich IT-Projektleiterin Anna Engeler für “Digitalisierung first” ein und damit dafür, dass wir bald im Kantonsrat weniger Bäume auf dem Gewissen haben.

Aber seid versichert: Es ist nicht so, dass wir vor lauter Bäumen die anderen Traktanden nicht mehr sehen: Besonders am Herzen liegen uns GRÜNEN auch die Geschäfte zu Gleichstellung, Velos und Deponiesicherheit. 

Herbstliche Grüsse, Marlene Fischer