Mit diesen beiden Frauen können wir die Stadt Solothurn auch in ökologischen Fragen weiterbringen. Wir sind überzeugt, dass sich in der Stadt diesbezüglich Mehrheiten finden werden.
Überschattet werden die Wahlen in der Stadt von den Abstimmungsresultaten auf nationaler Ebene. Die Grünen hätten nie damit gerechnet, dass das liberale CO₂-Gesetz abgelehnt wird. Es ist äusserst bedenklich, dass es der Erdöllobby zusammen mit der vom grössten Autoimporteur der Schweiz finanzierten Partei gelungen ist, das CO₂-Gesetz als Angriff auf das Portemonnaie darzustellen und damit zu Fall zu bringen.
Sowohl in lokalen, kantonalen wie auch nationalen Belangen werden sich die Grünen weiterhin konsequent für das Verursacherprinzip einsetzen. Hoffnung für die lokale Politik geben vor allem die Resultate in der Stadt Solothurn, sowohl die ⅔-Mehrheit für das CO₂-Gesetz als auch die Annahme der beiden Landwirtschaftsinitiativen. Damit aus Solothurn eine ökologisch fortschrittliche Stadt wird, braucht es insbesondere uns Grünen.