Gelungene Aufwertung eines Dorfzentrums, Integration und Teilhabe
Die Grüne Nationalratskandidatin Barbara Wyss Flück lud kürzlich «ZU TISCH» nach Zuchwil an die Mürgelistrasse 1. Sie widmete den Anlass den Themen «gelungene Aufwertung eines Dorfzentrums, Integration und Teilhabe».
Zuchwil hat sich in den letzten Jahren erfreulich entwickelt: Baubrachen wurden bebaut, Lücken geschlossen und das Zentrum aufgewertet. Wichtige Anliegen der Grünen wie verdichtetes Bauen, sichere Wege für den Langsamverkehr, die Verkehrsberuhigung in den Quartieren, prägen seither das Dorf. Wie Solothurn ist auch die Agglomerationsgemeinde Zuchwil Energiestadt. Und soeben ist das Zentrum Kinder und Jugend KIJUZU für seinem breiten Angebot zugunsten von Kindern und Familien sowie für seine Integrationsleistung mit dem kantonalen Sozialpreis ausgezeichnet worden.
Die feine Käseplatte war aufgetischt im Hof des Solothurnischen Zentrums Oberwald. Diese Stiftung führt an verschiedenen Standorten in der Region Angebote im Bereich Wohnen, Bildung, Pflege und Therapie für Menschen mit Behinderung. Als langjährige Stiftungsrätin ist Barbara Wyss Flück überzeugt, auch hier ein Leuchtturmprojekt zu ehren. Am neuen Standort in Zuchwil konnte eine wichtige Lücke geschlossen werden: Menschen mit erworbener Hirnverletzung haben nun sehr zentral eine Wohnmöglichkeit, wo sie optimal betreut, in der Gesellschaft integriert und mit möglichst hoher Selbstbestimmung leben können. Unter den gut 30 Anwesenden war auch Achim Bader, Präsident des Vereins «Selbstvertretung für Menschen mit Behinderung». Er erläuterte, was es bedeutet, die eigenen Interessen zu vertreten und sich in Diskussionen für Selbstbestimmung oder für hindernisfreies Bauen einzusetzen.
Achim Bader, Präsident des Vereins «Selbstvertretung für Menschen mit Behinderung», mit den Nationalratskandidatinnen und -kandidaten der Grünen: Barbara Wyss Flück, Felix Glatz-Böni, Regina Flury von Arx, Daniel Urech und Felix Wettstein (v.l.).